Meine Begeisterung für Rollenspiele und das Schreiben begleiten mich schon seit vielen Jahren. Als leidenschaftlicher Rollenspieler habe ich unzählige Stunden in fiktiven Welten verbracht und mich in verschiedene Charaktere hineinversetzt. Das Schreiben von Geschichten und das Entwickeln eigener Rollenspielsysteme ist für mich eine Art, meine Kreativität auszuleben und meine Leidenschaften zu vereinen.
Mein Talent im Schreiben wurde erstmals im Jahr 2006 bestätigt, als ich an einem kleinen Autorenwettbewerb teilnahm und den ersten Platz belegte. Dieses Erfolgserlebnis bestärkte mich darin, weiterhin an meinen Fähigkeiten zu arbeiten und meine Leidenschaft für das Schreiben zu vertiefen.
Im Jahr 2012 begann ich mit der Entwicklung meines ersten eigenen Rollenspiel-Systems. Zwei Jahre später war das System fertiggestellt und als inoffizielles Buch gebunden. Leider fehlten damals die Ressourcen, um das Buch zu veröffentlichen, aber das Projekt hat mich motiviert, weiterhin an neuen Ideen und Konzepten zu arbeiten.
In den Jahren danach habe ich meine Karrieremöglichkeiten ausgelotet und verschiedene Erfahrungen gesammelt. Aber mein lang gehegter Traum, einen eigenen Verlag zu eröffnen und meine eigenen Rollenspielsysteme und Geschichten zu veröffentlichen, blieb immer bestehen. Und nun, im Jahr 2023, fühle ich mich bereit, diesen Traum zu verwirklichen.
Irgendein Verrückter Koreaner, dessen Alptraumhafte Ideen sich in form von Spielwelten, Illustrationen und Konzepten hier manifestieren.
Sein Werdegang startete bereits mit 12 Jahren, wo er so gut Zeichnete, das er seine Mitschüler demotivierte und dazu zwang umzudenken was ihre Zukunft anging.
Wenn er nicht gerade dabei ist uns neue Visionen des Grauens zu produzieren, ist er ein angenehmer Typ der definitiv keine Tomaten essen sollte (zum wohle aller) :P
Zur Zeit ist er nicht offiziell eingebunden in das Projekt, hilft aber als außenstehender mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, und wird hoffentlich in naher Zukunft dem Team beitreten können.
Woher stammt der Name?
Die Wüstung Stahlnhain ist ein ehemaliges Dorf auf dem Gebiet der heutigen Stadt Neu-Anspach. Das Dorf bestand zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert im Stahlnhainer Grund, gelegen im Tal des Erlenbachs unterhalb des Klingenbergs. Heute befindet sich der ehemalige Ort wenige hundert Meter nordwestlich des Freilichtmuseums Hessenpark.
Stahlnheim wird erstmals 1370 urkundlich erwähnt. In einer Urkunde vom 11. November 1370 verpfändeten die Ritter Franke und Walther von Cronberg die Hälfte von Altweilnau und eine Vielzahl anderer Orte im Hintertaunus, darunter auch Stalhayn, an den Grafen Gerhard von Dietz und seine Frau Gertrud. Weitere urkundliche Erwähnungen erfolgten am 26. Mai 1373 und 7. August 1376.
Zu diesem Zeitpunkt muss der Ort bereits längere Zeit bestanden haben. Aus der Siedlungsgeschichte des Taunus und aus Scherbenfunden wird von einer Gründung im Rahmen der zweiten Rodungszeit im 11. bis 12. Jahrhundert ausgegangen.
Der Ort bestand aus zehn bis zwölf Höfen. Neben der Landwirtschaft war die Eisenverarbeitung Wirtschaftsschwerpunkt, worauf auch der Name des Ortes hindeutet. Stahel verweist auf das Mittelhochdeutsche „stâl“ (stählerne Rüstung, Eisenwerkzeug).
Ende des 14. Jahrhunderts endet die Erwähnung des Dorfes in den lokalen Urkunden. So fehlt Stahlnheim zum Beispiel in der Urkunde von 1393, in der die Schäden verzeichnet sind, die die Truppen der Stadt Frankfurt am Main bei der Belagerung der Burg Hattstein verursacht hatten. Zu diesem Zeitpunkt scheint bereits ein eigenständiger Ort Stahlnhain nicht mehr bestanden zu haben und das Gebiet von Stahlnhain ein Teil der Anspacher Gemarkung geworden zu sein.
(Wikipedia Eintrag)
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.